Das auf Textilfasern aufgebrachte Silber wirkt dreifach auf Mikroorganismen:
Die Silberionen oxidieren die Oberfläche der Bakterien, beschädigen ihre Zellmembran und führen so zum Absterben.
Sie entziehen den Bakterien Calcium und Zink. Diese Stoffe sind für die Teilung der Organismen notwendig. Ohne sie können die Bakterien sich nicht weiter vermehren. Außerdem dringen Silberionen in die Bakterien ein und stören ihren Stoffwechsel. Sie können so keine Nahrung mehr verwerten und sterben ab.
Durch diese drei Wirkungsweisen wird die Ausbreitung von Mikroorganismen verhindert und ein Großteil abgetötet. Dies ist besonders in der Medizin ein großer Vorteil.
Die antibakterielle Wirkung von Silber ist seit mehr als tausend Jahren bekannt. Schon damals hat man Silbermünzen in Milch gelegt, um sie länger frisch zu halten. Heute nutzt man Silber in der Medizin und Textilindustrie. High-Tech-Kleidung schützt vor Schweißgeruch und kann sogar Krankheiten bekämpfen.
Mit Silberionen beschichtete Verbände und Krankenhauskleidung töten viele Keime ab und verhindern so eine Ausbreitung von Krankheiten. Möglichen Infektionen kann man mit Silbertextilien vorbeugen. Eine weitere Verwendung ist Alltags- und Sportbekleidung. Das Silber tötet die für den entstehenden unangenehmen Geruch verantwortlichen Bakterien ab. Dadurch wird der Schweißgeruch stark vermindert.
So soll mit Silberionen beschichtete Kleidung ebenfalls bei Hautkrankheiten wie Neurodermitis helfen. Sie soll Entzündungen vorbeugen und den Juckreiz lindern. Solche Kleidung ist zwar teuer, aber viele Betroffene sind von der positiven Wirkung überzeugt.
In Trainingsbekleidung, Socken oder Sportunterwäsche sind Silberfäden oder Silberionen eingearbeitet. Silber ist ein Bakterienkiller, dessen keimtötende Wirkung schon in der Antike bekannt war. Früher wurden silberhaltige Verbände zur Behandlung von schwer brandverletzten Patienten verwendet.
Silberionen dringen in Bakterien ein, verändern deren Zellstoffwechsel und können so deren Vermehrung stoppen. In Kleidungsstücken und Bettwaren kann dieser Effekt genutzt werden, um geruchsbildende Bakterien abzutöten.
„Silberteilchen machen Bakterien den Gar aus“. Das Edelmetall ist für seine gute Verträglichkeit bekannt. Mit Silber veredelte Textilien werden unter anderem empfohlen vom Neurodermitis-Zentrum Sachsen und dem Bundesverband Neurodermitiskranker in Deutschland e. V.
Die speziellen Eigenschaften können schnell und zuverlässig die bestehenden Krankheitsbilder wie Hautirritationen, nässende und schuppende Haut, Juckreiz und die damit einhergehenden Befindlichkeitsstörungen, wie Schlafstörungen und Kratzattacken lindern. Die Wirkung des Silbers hat die Eigenschaft elektromagnetische Strahlung abzuwehren. Diese Strahlung führt in zunehmendem Maße zu Schlafstörungen oder Migräne.